Schmuck selber herstellen

Mindestens zweimal in jedem Kurdurchgang gibt es das Angebot “Schmuck selber herstellen” für unsere Patienten. Hier können sich die Kinder gemeinsam mit ihren Müttern und Vätern, eine schöne Erinnerung an ihren Aufenthalt in der AOK-Kurklinik Rügen basteln.

Für den Bastel-Nachmittag werden von unseren Pädagogen zwei Klassenräume im Therapieschiff “Mullewapp” vorbereitet. Diese werden auch benötigt, denn der Andrang ist riesengroß. Am Ende entstehen viele kleine Kunstwerke, die dann stolz von den Kindern oder ihren Müttern getragen werden.

Große Zauber-Show

Bei strahlendem Sonnenschein und unter freiem Himmel fand diese Woche eine beeindruckende Veranstaltung statt. Zaubermeister Frank und seine Assistentin waren in unserer Klinik zu Gast.

Unsere Patienten waren begeistert von den magischen Darbietungen, die für Staunen und Freude sorgten. Das fantastische Wetter trug zur großartigen Atmosphäre bei und machte die Open-Air-Zaubershow zu einem unvergesslichem Erlebnis.

Die AOK-Klinik Rügen war wie immer der perfekte Ort für dieses zauberhafte Spektakel.

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Spiel, Spaß und Sport

Unter dem Motto “Spiel-Aktiv” finden in der AOK-Klinik Wiek regelmäßig Angebote statt, bei denen sich die Kinder treffen, um unter der Anleitung von unseren Pädagogen Sport zu treiben und dabei Spaß zu haben.

Während bei den älteren Kindern die sportliche Betätigung im Vordergrund steht und dabei oft Bewegungs- oder Mannschaftsspiele veranstaltet werden, können sich die Kleinen – gemeinsam mit ihren Müttern oder Vätern – auf spielerische Weise an den vielen Geräte-Stationen der Turnhalle ausprobieren.

Jumping – Fitness

„Jumping-Fitness“ – ein aufregendes und energiegeladenes Power-Workout, welches auf speziell entwickelten Trampolinen durchgeführt wird. Es kombiniert schnelle Sprünge, Sprints und Balance-Übungen auf dem Trampolin. Während des Auf- u. Abspringens werden die Muskeln gestärkt, die Ausdauer verbessert, Kalorien verbrannt und ungeahnte Energie freigesetzt.

Das Training wird gezielt auf den Köper abgestimmt. Hierbei stehen Beine, Bauch, Arme und Rücken im Fokus. Eine großartige Möglichkeit Stress abzubauen und gleichzeitig Spaß zu haben.

Egal ob AnfängerIn oder fortgeschritten, Sie werden von diesem Workout profitieren.

Seit Ende April „jumpen“ sich unsere PatientInnen mit viel Spaß und Motivation zu mitreißender Musik auf unseren Trampolinen aus – ein Entfliehen des oft so stressigen Alltags.

Wie sich der Job des Haustechnikers seit den 50ern gewandelt hat – mit einem Augenzwinkern

Hallo zusammen,

erinnern Sie sich an die guten alten Zeiten, als Haustechniker noch mit Kohlenschmutz unter den Nägeln nach Hause kamen? Ja, die 1950er waren schon was – kein Wunder, dass alle immer so dreckig aussahen, bei all der manuellen Arbeit!

Von Kohlestaub zu Clouds: Die Reise der Haustechnik

Früher war der Schraubenschlüssel das Smartphone des Haustechnikers. Heute hantieren wir mehr mit digitalen Thermostaten als mit schweren Werkzeugkisten. Statt Kohle zu schaufeln, programmieren wir jetzt Heizsysteme vom Tablet aus und überwachen alles per App – so bleibt zumindest das Hemd sauber!

Neue Spielzeuge im Technikschrank

Unsere Werkzeuge haben sich auch ein bisschen geändert. Statt mit dem Ohr an Rohren zu lauschen, um ein Leck zu finden, nutzen wir jetzt schicke Infrarotkameras. Und schätzen Sie mal, wer nicht mehr raten muss, wo das Problem liegt? Genau, WIR; dank smarter Diagnosegeräte, die uns zeigen, wo der Schuh drückt.

Zukunftsmusik: Noch smarter und sauberer

In der Zukunft werden wir vielleicht gar nichts mehr selbst machen. Vielleicht sitzen wir dann in klimatisierten Kontrollräumen und schicken kleine Roboter los, die die echte Arbeit erledigen. Bis dahin genießen wir den Luxus, dass unsere neuen Spielzeuge den Rücken schonen und uns Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben lassen – wie den nächsten Kaffee ;-).

Ihre Techniker

Sommer, Sonne, Sonnenschein – eine belebende Kraft

Sommer, Sonne, Sonnenschein – eine belebende Kraft

Licht und Wärme setzen in unserem Körper positive Reaktionen in Gang. Natürlich – in Maßen genossen. Meist fühlen wir uns fitter und positiver gestimmt, als in der grauen Jahreszeit.

Das Sonnenlicht bewirkt die Aktivierung von Glückshormonen – sie steigern unsere Stimmung und senken unsere Schmerzempfindlichkeit. So haben wir oft mehr Antrieb und Lust auch körperlich aktiver zu werden, was weitere positive Aspekte mit sich bringt.

So fühlen wir uns im Sommer oft beschwingter, wacher, motivierter – glücklicher.

Pollenallergie oder ganz einfach „Heuschnupfen“

Heuschnupfen – Was ist das eigentlich genau?

Heuschnupfen ist eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen Blütenstaubteilchen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Getreide. Diese Pollen gelangen mit dem Wind oder Insekten von einer Pflanze zur anderen. Wenn die Pollen im Wind fliegen, verbreiten sie sich schnell und können bei Allergikern eine allergische Reaktion verursachen.

Pollen sind häufig in den Monaten Februar – Oktober unterwegs, meist zwischen 05:00 – 21:00 Uhr und verbreiten sich rasant. Die Pflanzen streuen bis zu 4 Millionen Pollen pro Ähre (Roggen) aus und haben eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern.

Symptome bei Heuschnupfen

Geraten die Pollen auf die Schleimhäute der Augen oder Nase, wird bei Allergikern eine Immunreaktion ausgelöst. Folgende Symptome können bei einer Pollenallergie auftreten:

•  Rötung, Tränen und Jucken der Augen (Bindehautentzündung)

•  Niesreiz, Anschwellen der Nasenschleimhäute, verstopfte oder laufende Nase (Fließschnupfen)

•  Hautreaktionen, Kratzen im Hals

•  Gelegentliches Husten, welcher sich mit der Zeit zum allergischen Asthma entwickeln kann

•  Gelegentliche Kopfschmerzen, Schlafstörungen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit infolge  z. B. von Schleimansammlung in den Nebenhöhlen

Was kann man tun? / Was sollte man beachten?

Pollenflugvorhersage täglich über die aktuelle Pollenbelastung prüfen,

• Möglichkeiten einer Allergietestung erfragen, um die Pollenart zu bestimmen,

• Pollenbelastung in Küstenregionen und Hochgebirge am geringsten,

• in nordischen Ländern verspäteter Pollenflug in Mittel- und Südeuropa,

• Outdoor-Aktivitäten nach dem Pollenflug ausrichten,

• Anbau ausgewählter Garten- oder Balkonpflanzen, 

• bei Gräserpollenallergie den Rasen stets kurz halten,

• Einbau eines Pollenfilters im Auto,

Was sollte man vermeiden ?

• häufig Teppiche und Polstermöbel absaugen (Sauger mit Pollenfilter)

• Haare vor dem Zubettgehen waschen

• Pollenschutzgitter vor den Fenstern anbringe

• Wohnung lüften wenn es regnet, bei Pollenflug Fenster geschlossen halten

• keine Wiesen und Felder begehen

• kurzer Verbleib im Freien bei warmem, trockenem, windigem Wetter

• Entkleiden im Schlafzimmer vermeiden (Nebenraum nutzen)

Pollenflugkalender des Deutschen Wetterdienstes / Allergieratgeber:

https://www.allergieratgeber.de/allergiearten

https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizespollen/gefahrenindexpollen.html

https://www.allergieratgeber.de/allergiearten

Kindertags-Feier in der AOK-Klinik Rügen

Am 1.Juni – dem Kindertag – besuchte uns die Freiwillige Feuerwehr Wiek in der Klinik und die Party konnte beginnen. Bei schönstem Sommerwetter genossen unsere kleinen und großen Gäste zahlreiche Aktivitäten. Das Abräumen von Dosen mit der Kübelspritze und die aufregenden Fahrten mit dem Feuerwehrauto auf dem Gelände sorgten für viel Spaß und Action. Nach all den Aktivitäten war eine Pause an der Zuckerwattemaschine genau das Richtige. Und zum krönenden Abschluss gab es für alle eine erfrischende Dusche aus dem Feuerwehrauto.

Von “Ostseekindern” und “Terrorzwergen”

Mindestens einmal in jedem Kurdurchgang rollt ein Transporter von der Nachbarinsel Usedom bei uns in die Klinik. Kurz danach können unsere kleinen und großen Gäste aus einen großen und bunten Angebot verschiedener T-Shirts, Tücher, Mützen und Jacken wählen und diese mit einem lustigen Spruch oder dem eigenen Namen bedrucken lassen. So sieht man dann in den nächsten Tagen einige “Ostseekinder”, “Terrorzwerge” oder “Mamas Liebling” durch das Klinikgelände laufen. Familie Bechthold erfüllt dabei fast alle Wünsche der Kinder – natürlich immer nur mit der Zustimmung von Mama oder Papa.

Die Teddybär Manufaktur – ein treuer Gast in Wiek

Alle 3 Wochen kommt Besuch aus dem fernen Sonneberg in unsere Klinik. Das traditionsreiche Familienunternehmen “Martin-Bären” bietet einen der vielen Höhepunkte im abwechslungsreichen Kuralltag für unseren kleinen Gäste.

Rainer Martin bringt eine Vielzahl von vorgefertigten Kuscheltieren mit. Das sind hauptsächlich Teddybären, aber auch kleine Kätzchen, Hunde oder Füchse können die Kinder sich aussuchen. Diese werden dann von den Kindern selbst ausgestopft und mit Hilfe der Mutti oder des Vatis zugenäht.

Am Ende erhält das neue Lieblings-Kuscheltier dann einen “Kuschelpass” mit einer Geburtsurkunde.

Gebäude der AOK-Klinik Rügen eingebettet in Parklandschaft mit der Ostsee im Hintergrund
Blick in den Park der AOK-Klinik Rügen: Allee mit Bäumen, links und rechts Klinikgebäude, im Hintergrund die Ostsee
AOK-Klinik Rügen mit Bänken im Park
Das Haus Amadeo für die Unterbringung von Müttern und Kindern mit Baum im Vordergrund
AOK-Klinik Rügen Kinderzeichnung