Besser schlafen trotz Familienalltag – so verbessern Sie Ihre Schlafhygiene

Wer Kinder hat, kennt das: Der Tag ist oft durchgetaktet, die Nächte sind manchmal unterbrochen und erholsamer Schlaf kommt dadurch oft zu kurz. Dabei ist dieser eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit, Geduld und Leistungsfähigkeit – genau das, was Eltern täglich brauchen.

Hier sind einige einfache, aber wirkungsvolle Tipps zur Schlafhygiene, die helfen können, gesunden und erholsamen Schlaf trotz des Altagsstresses zu fördern:

Feste Schlafenszeiten einführen

Auch wenn das Familienleben oft unvorhersehbar ist, hilft ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus. Gehen Sie möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett, auch am Wochenende. So stabilisieren Sie Ihre innere Uhr.

Abendrituale etablieren

Rituale wirken nicht nur bei Kindern beruhigend. Lesen, ein warmes Bad oder eine (kleine) Tasse Kräutertee signalisieren dem Körper: Jetzt ist Zeit zum Runterfahren.

Bildschirmzeit reduzieren

Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen sollten Handy, Tablet und Fernseher pausieren. Das blaue Licht hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.

Koffein & Alkohol vermeiden

Kaffee, schwarzer Tee und Energydrinks können den Schlaf stören – besonders am Nachmittag oder Abend. Auch Alkohol sorgt zwar kurzfristig für Müdigkeit, beeinträchtigt aber die Schlafqualität.

Schlafzimmer optimieren

Das Schlafzimmer sollte ruhig, dunkel und gut gelüftet sein. Eine angenehme Matratze und möglichst wenig Störungen durch Licht oder Geräusche sind ebenfalls wichtig.

Den Kopf frei bekommen

Gedankenkarussell? Probieren Sie Achtsamkeitsübungen oder schreiben Sie belastende Gedanken oder „To-Do`s“ vor dem Schlafengehen auf – so ist der Kopf frei für die Nacht.

Realistische Erwartungen

Gerade mit kleinen Kindern ist „perfekter“ Schlaf selten. Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, „unperfekt“ zu sein und gönnen Sie sich – wenn möglich – tagsüber kleine Ruhepausen.

Fazit:

Guter Schlaf beginnt im Alltag. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und kleinen Veränderungen können Sie Ihre Schlafqualität deutlich verbessern – trotz oftmals stressigem Elterndasein.

Radeln für Körper & Seele

Eine Fahrradtour bietet weit mehr als nur Bewegung an der frischen Luft, Sie ist ein ganzheitliches Erlebnis mit positiven Auswirkungen auf Gesundheit und soziale Bindung.

Ob allein oder gemeinsam mit der Familie, jede Variante hat ihren besonderen Reiz.

Gesundheitliche Vorteile:

Radfahren stärkt das Herz-Kreislauf-System, schont die Gelenke und verbessert die Ausdauer. Es hilft beim Stressabbau und steigert das allgemeine Wohlbefinden; unabhängig davon, ob man allein oder in Gesellschaft unterwegs ist. Die gleichmäßige Bewegung fördert zudem die Konzentration und regt den Stoffwechsel an.

Allein unterwegs:  Zeit für sich selbst

Eine Solo-Tour auf dem Fahrrad ist ideal, um zur Ruhe zu kommen, den Kopf freizubekommen und in eigenem Tempo die Umgebung zu erkunden. Sie bietet Gelegenheit zur Reflexion und ist besonders für Menschen mit einem vollen Alltag eine wertvolle Auszeit.

Gemeinsam radeln:  Familienzeit stärken

Fahrradtouren mit der Familie fördern die Kommunikation, stärken das Gemeinschaftsgefühl und schaffen gemeinsame Erinnerungen. Kinder profitieren besonders: Sie lernen Verkehrssicherheit, erleben Natur hautnah und entwickeln früh ein Gefühl für Bewegung und Verantwortung.

Fazit:

Ob allein oder mit der Familie, Fahrradtouren sind eine bereichernde Freizeitaktivität, die Körper und Seele guttut. Wer regelmäßig in die Pedale tritt, investiert nicht nur in seine Gesundheit sondern auch in zwischenmenschliche Beziehungen.

Tipp:

Planen Sie doch gleich für´s Wochenende eine kleine Tour – die Bewegung und die frische Luft wirken oft Wunder!

Wandersteine – Kleine Steine auf großer Reise

Liebe Leserinnen und Leser,

habt ihr schon einmal beim Spaziergang oder Wandern einen bunt bemalten Stein entdeckt, mit einem fröhlichen Gesicht, einem Tiermotiv oder einem inspirierendem Spruch?

Dann seid ihr vielleicht einem Wanderstein begegnet!

Diese kleinen Kunstwerke bringen Farbe in den Alltag, zaubern Menschen ein Lächeln ins Gesicht und reisen oft viele Kilometer weit.

Was sind Wandersteine?

Wandersteine sind bemalte Steine die von kreativen Menschen gestaltet und anschließend an öffentlichen Orten ausgelegt werden. Im Wald, im Park, auf dem Spielplatz oder auch auf Wanderwegen. Wer einen findet, darf ihn mitnehmen und an einem neuen Ort wieder ablegen. Viele Wandersteine haben auf der Rückseite einen Hinweis auf eine Facebook- oder Instagram-Seite, so kann man ihre Reise online mitverfolgen.

Warum ein bemalter Stein so viel erreichen kann?

Sie mögen auf den ersten Blick völlig unbedeutend wirken, doch in Wahrheit tragen sie eine überraschend große Kraft in sich. Sie sind Träger von Freude, Verbindung zwischen Menschen und stille Impulse für Achtsamkeit und Kreativität.

Mit Kinderaugen die Welt entdecken.

Kinder begegnen der Welt mit offenen Augen, ein bunt bemalter Stein im Wald ist für sie kein Zufall, sondern ein kleines Wunder.

  • Neugier & Fantasie:              Wo kommt der Stein her? Wer hat ihn bemalt?
  • Kreativität:                             Beim Bemalen entdecken Kinder ihre künstlerische Ader, frei von Bewertung.
  • Verantwortung & Mitgefühl:  Sie lernen, dass ihre Werke anderen Freude bereiten.
  • Bewegung in der Natur:        Das Suchen und Auslegen fördert Aktivität, spielerisch und mit Sinn.
  • Wirkung auf die Seele:          Es sind oft die kleinen Dinge, die im Alltag Freude bringen und ein Wanderstein kann genau das sein; ein kleiner Lichtblick, zufällig und doch genau zur richtigen Zeit.

Ein Wanderstein ist mehr als nur ein bemalter Stein, er ist ein kleiner Botschafter der Freude und des Teilens, eine Einladung zum Innehalten und ein Zeichen: Du bist nicht allein!

Ob du ihn bemalst, findest oder weiterträgst, du bist Teil einer stillen, bunten Bewegung, die zeigt: Kleine Dinge können große Wirkung haben.

Also Augen auf beim nächsten Spaziergang und viel Spaß beim Malen, Suchen und Staunen!

Herbstzeit ist Ruhezeit – Die Fledermaus bereitet sich vor

Mit dem Einzug des Herbstes verabschieden sich nicht nur viele Zugvögel, sondern auch unsere heimischen Fledermäuse treffen wichtige Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit. Nach einem insektenreichen Sommer gilt es nun, sich einen sicheren Ort zum Überwintern zu suchen.

Auf der Suche nach einem warmen Versteck

Wenn die Temperaturen unter 10° sinken und das Nahrungsangebot knapper wird, begeben sich Fledermäuse auf die Suche nach einem geeigneten Winterquartier. Beliebt sind Höhlen, Baumspalten, alte Keller oder auch speziell angebrachte Fledermauskästen. In solchen Verstecken verbringen sie die nächsten Monate in Winterruhe; bewegungslos, energiesparend und gut getarnt.

Unsere Obstwiesen als Rückzugsort

Auch auf unseren Obstwiesen sind spezielle Nistkästen für Fledermäuse angebracht. Mit viel Geduld, Ruhe und einem wachsamen Blick lassen sich diese faszinierenden Tiere manchmal sogar in der Dämmerung entdecken, wenn sie lautlos auf Nahrungssuche gehen. Wer abends über die Wiesen streift und die Augen offenhält – der kann sie entdecken, ein flatternder Schatten könnte eine Fledermaus sein.

Warum ist der Herbst so wichtig für Fledermäuse?

Bevor sie sich zur Winterruhe zurückziehen, brauchen Fledermäuse dringend ausreichend Fettreserven. Jede nächtliche Jagd zählt, deshalb ist es wichtig das sie in dieser Übergangszeit nicht gestört werden. Gärten mit alten Bäumen, Totholz oder wilde Hecken helfen dabei, Insekten als Hauptnahrungsquelle zu finden.

Was können wir tun?

  • Keine Störungen an bekannten Ruheplätzen und Nistkästen,
  • Wildgärten mit heimischen Pflanzen anlegen, Verzicht auf Pestizide fördern das Nahrungsangebot
  • Fledermauskästen oder –quartiere anbringen und erhalten

Wusstest du schon?

Alle  bei uns lebenden Fledermausarten stehen unter strengem Schutz. Sie sind nützliche Schädlingsbekämpfer und faszinierende Flieger. In den Herbstmonaten beginnt außerdem die sogenannte Schwarmzeit: Männchen und Weibchen treffen sich an Winterquartieren zur Paarung, bevor sie getrennt in die Winterruhe gehen.

Also:

Augen auf bei Spaziergängen durch die Natur – mit etwas Glück begegnet man einem lautlosen Jäger in der Dämmerung!

Tango – eine Metapher für Erziehung und Menschenführung

Ein Impuls aus meiner Praxis als Rehabegleiter, Vater und leidenschaftlicher Tangotänzer

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe (ehemalige) Mütter, Väter und WegbegleiterInnen,

heute möchte ich Sie mitnehmen auf eine kleine tänzerische Reise – nicht auf das Parkett, sondern in die Tiefe unserer Beziehungen zu Kindern, PartnerInnen und auch zu uns selbst. Als Rehabegleiter und Pädagoge, Vater zweier Kinder und leidenschaftlicher Tangotänzer entdecke ich immer wieder überraschende Parallelen zwischen dem Tango Argentino und der Kunst, Menschen zu begleiten – insbesondere unsere Kinder.

hrung und Hingabe auf Augenhöhe

Im Tango gibt es eine Führungsrolle und eine Folgerolle – das klingt auf den ersten Blick hierarchisch, ist es aber nicht. Denn das Geheimnis eines gelungenen Tangos ist die gegenseitige Wahrnehmung und das Zuhören mit dem ganzen Körper. Die führende Person initiiert Bewegungen, aber sie zwingt nicht. Die folgende Person nimmt Impulse auf, interpretiert sie und antwortet mit Eigeninitiative und Kreativität. Das Zusammenspiel lebt von Vertrauen, Respekt und gegenseitiger Verantwortung.

Genauso ist es in der Erziehung
Unsere Kinder brauchen Orientierung und Halt – aber keine Kontrolle. Sie brauchen Führung – aber keine Dominanz. Wenn wir ihnen mit Präsenz begegnen, ihre Bedürfnisse wahrnehmen, und uns selbst gleichzeitig klar zeigen, entsteht ein Miteinander, das Wachstum ermöglicht – auf beiden Seiten.

Der Moment entscheidet nicht das Ziel

Im Tango planen wir nicht die nächsten 10 Schritte. Wir tanzen Schritt für Schritt – mit dem, was der Moment bringt. Auch im Alltag mit Kindern erleben wir Unvorhergesehenes: Trotzanfälle, Tränen, Umarmungen zur falschen Zeit, Fragen mitten in der Nacht. Wer immer nur am Ziel festhält („Kind muss jetzt ins Bett!“), verpasst die Chance, offen zu sein für das, was sich gerade zeigt, und damit ein Geschenk für unsere Nächsten.

Systemisch gesprochen: es geht nicht um starre Erziehungsrezepte, sondern um Beziehungsprozesse, die wir gemeinsam gestalten – flexibel, aufmerksam, lernbereit.

Balance von Nähe und Autonomie

Im Tango gibt es Phasen enger Umarmung und solche mit mehr Abstand. Beide braucht es – wie auch im Familienleben. Manchmal müssen wir loslassen, damit unser Kind wachsen kann. Manchmal müssen wir Halt geben, damit es sich nicht verliert. Und manchmal brauchen wir selbst Abstand – um wieder in unsere Kraft zu tanken.

In der Mutter/Vater-Kind-Klinik erleben viele Eltern diese Balance neu. Zwischen Verantwortung und Selbstfürsorge, zwischen Geben und Empfangen, zwischen Loslassen und Halt. Der Tango lehrt uns: Nur, wer mit sich im Reinen ist, kann gut in eine Beziehung treten.

Mein Impuls an Sie

Vielleicht mögen Sie heute einmal ganz bewusst „tanzen“ – nicht mit Musik, sondern mit Ihrem Kind, Ihrer Partnerin, einem Kollegen:
🎵 Nehmen Sie wahr – ohne gleich zu reagieren.
🎵 Führen Sie einen Impuls – und beobachten Sie, wie Ihr Gegenüber antwortet.
🎵 Bleiben Sie in Verbindung, auch wenn es nicht rund läuft.
🎵 Und: Vergessen Sie den Perfektionismus.

Es geht nicht um den perfekten Tanz – sondern um das gemeinsame Erleben.

Herzliche Grüße,
Ihr Markus Koch

Erntefest – gelebte Tradition voller Dankbarkeit und Gemeinschaft

Das Erntefest ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil ländlicher Kultur. Ursprünglich als Dank an die Natur und die bäuerliche Arbeit gedacht, hat sich das Fest bis heute zu einem beliebten Gemeinschaftserlebnis entwickelt.

Traditionell beginnt das Erntefest mit einem Dankgottesdient oder einer Segnung der Erntegaben. Körbe voller Obst, buntes Gemüse, Getreideähren und Blumen schmücken Altäre und Dorfplätze als Symbol der Fülle und des Lebens. In vielen Regionen schließen sich festliche Umzüge an; bunt geschmückte Wagen rollen durch die Straßen, begleitet von Blaskapellen, Tanzgruppen und Vereinen in regionaler Tracht.

Neben Brauchtum und Feierlichkeit bietet das Erntefest auch Raum für Begegnungen. Familien, Nachbarn und Freunde kommen zusammen, um die Fülle der Natur und den Wert gemeinsamer Arbeit zu würdigen. Gleichzeitig erinnert das Erntefest daran, wie eng wir mit der Natur verbunden sind. Es macht bewusst, dass unsere Lebensmittel das Ergebnis von Geduld, Arbeit und dem richtigen Zusammenspiel von Wetter und Jahreszeiten sind. In einer Zeit, in der viele Dinge selbstverständlich erscheinen, ruft sie Tradition, Dankbarkeit und Wertschätzung ins Gedächtnis.

So vereint das Erntefest Vergangenheit und Gegenwart, es bewahrt alte Bräuche, schenkt Freude im Hier und Jetzt und stärkt den Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

„Luftpiraten“  –  Kleine Lungen, große Helden

Durchatmen statt Durchhalten

Asthma bronchiale ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter – oft zuerst bemerkbar durch anhaltenden Husten. Doch mit der richtigen Diagnostik und einer individuell abgestimmten Behandlung können betroffene Kinder ein aktives, normales Leben führen.

Gründliche und kindgerechte Diagnostik

In unserer Klinik legen wir großen Wert auf eine kindgerechte, gründliche Diagnostik. Mit modernen Verfahren wie Peak-Flow-Messung und Lungenfunktionsprüfung erkennen wir frühzeitig Einschränkungen der Atemwege und können die Therapie passgenau durchführen.

„Luftpiraten“ – Starke Kinder durch Wissen und Abenteuer

Mit unserer Aktion gehen wir einen Schritt weiter: Wir schenken Kindern mit Asthma nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch Selbstvertrauen. In spannenden Mitmachangeboten lernen die kleinen „Luftpiraten“ den sicheren Umgang mit ihren Hilfsmitteln – ganz spielerisch und altersgerecht.

  • Einführung in die Peak-Flow-Meesung
  • Sachgerechter Einsatz des Pari-Boy-Inhalationsgerätes
  • Richtige Anwendung von Inhalierhilfen

Mehr Sicherheit für Kinder und Eltern

Wenn Kinder ihre Erkrankung verstehen und eigenständig damit umgehend können, stärkt das nicht nur ihr Selbstvertrauen, sondern auch das ihrer Eltern. Gemeinsam lernen sie, wie sie den Alltag meistern – mit Asthma, aber ohne Einschränkungen.

Nicht das Asthma bestimmt den Alltag – die Kinder bestimmen ihren Weg!

Also, AHOI  und volle Fahrt voraus!!!

Nordic Walking

Liebe Patient*innen,

wir freuen uns, Ihnen in diesem Newsletter eine der vielseitigsten und gesundheitsförderndsten Aktivitäten vorstellen zu dürfen: Nordic Walking.

Diese dynamische Sportart hat in den letzten Jahren weltweit an Beliebtheit gewonnen und ist besonders für Menschen jeden Alters und Fitnessniveaus geeignet.

Nordic Walking ist eine Form des Gehens, bei der speziell entwickelte Stöcke zum Einsatz kommen. Diese Stöcke unterstützen die natürliche Gehbewegung und sorgen dafür, dass auch der Oberkörper aktiv in die Bewegung einbezogen wird. Dadurch wird der Kalorienverbrauch gesteigert und die Muskulatur im gesamten Körper gekräftigt.

Tipps für den Einstieg

Ausrüstung:       Investieren Sie in gute Nordic Walking Stöcke und bequeme, stabile Sportschuhe.

Technik:             Lernen Sie die richtige Technik von einem erfahrenen Trainer, um maximale gesundheitliche Vorteile zu erzielen und Verletzungen zu vermeiden.

Gemeinschaft:   Nordic Walking kann alleine oder in der Gruppe durchgeführt werden. Finden Sie eine lokale Nordic Walking Gruppe und genießen Sie das Training in geselliger Runde.

Nordic Walking ist mehr als nur eine Sportart – es ist eine ganzheitliche Erfahrung, die Körper und Geist stärkt. Wir laden Sie ein, diese wunderbare Aktivität auszuprobieren und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile selbst zu erleben.

Ihr Team der Physiotherapie

Nordlichter – ein faszinierendes Naturschauspiel

Liebe Leserinnen und Leser,

Rügen, Deutschlands größte Insel, ist bekannt für malerische Landschaften, weiße Kreidefelsen und idyllische Strände. Doch wussten Sie, dass man hier auch das beeindruckende Naturschauspiel der „Nordlichter“ erleben kann?

In den letzten Jahren wurden auf Rügen vermehrt Polarlichter beobachtet, die den Himmel in faszienierenden Farben erleuchten.

Wie entstehen Polarlichter?

Polarlichter, auch als Aurora Borealis bekannt, entstehen durch die Interaktion von energiereichen Magnetfeldern der Erde. Diese Partikel werden zu den Polarregionen gelenkt und treffen dort auf die Gase der Athmosphäre, wobei Energie in Form von Licht freigesetzt wird. Dieses Phänomen ist typischerweise in den hohen Breiten Skandinaviens oder Kanada zu beobachten, doch unter bestimmten Bedingungen können Nordlichter auch in unseren Breiten erscheinen.

Warum Rügen?

Rügens geographische Lage und die geringe Lichtverschmutzung bieten ideale Voraussetzungen für die Beobachtung von Polarlichtern. Besonders Orte wie das Kap Arkona, der Schwanenstein bei Lohme oder die Steilküste südlich von Binz bieten einen ungestörten Blick gen Norden. Die klare Luft und das Fehlen von städtischem Licht machen die Insel zu einem der besten Orte in Deutschland, um dieses Naturereignis zu erleben.

Wann kann man Nordlichter sehen?

Die Besten Monate zur Beobachtung auf Rügen sind von September– April. In dieser Zeit sind die Nächte länger und dunkler, was die Sichtbarkeit erhöht. Wichtig ist auch, auf die Mondphasen zu achten, da ein heller Vollmond die Sicht auf die Polarlichter beeinträchtigen kann. Aktuelle Informationen zur Sonnenaktivität und Polarlichtvorhersagen finden Sie auf spezialisierten Webseiten wie „Polarlicht-Vorhersage.de“.

Tipps für die Beobachtung:

  • Orte aufsuchen fernab von künstlichen Lichtquellen mit freiem Blick auf Norden
  • Klare, wolkenlose Nächte
  • Eine Kamera mit langer Belichtungszeit
  • Geduld

Für alle, die dieses atemberaubende Schauspiel erleben möchten, lohnt es sich, einen Blick auf die Webcam am Peilturm des Kap Arkona zu werfen. Diese hat bereits in der Vergangenheit beeindruckende Aufnahmen der Nordlichter eingefangen und dient als Inspiration für alle Polarlicht-Jäger.

Wir wünschen viel Erfolg bei Ihrer nächsten Polarlicht-Jagd auf Rügen und hoffen, dass Sie dieses magische Erlebnis in vollen  Zügen genießen können.

Unser Pflegedienst stellt sich vor

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns, Ihnen in unserem Newsletter einen Einblick in die engagierte Arbeit unseres Pflegedienstes zu geben. Rund um die Uhr stehen wir für die Patientenversorgung bereit und setzen alles daran, dass sich sowohl kleine als auch große Patienten bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen!

„Ihr Wohlbefinden“

Unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst bieten eine Vielzahl von medizinischen Leistungen an. Dazu gehören präzise Blutabnahmen, sorgfältige EKG-Untersuchungen sowie effektive Hautbehandlungen. Darüber hinaus führen wir umfassende Lungenfunktionsuntersuchungen durch. Unser Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patienten bestmöglich zu fördern – denn Gesundheit liegt uns am Herzen.

„Sie sind sicher“

Im Januar haben wir wieder erfolgreich eine Notfallschulung durchgeführt, um unser Team auf alle Eventualitäten im Ernstfall optimal vorzubereiten. Zusätzlich haben wir unser Equipment erweitert, um eine noch bessere Ausstattung zu gewährleisten. Dies ermöglicht uns, schnell und kompetent zu handeln.

„Hygiene im Fokus“

Im Rahmen unserer kontinuierlichen Bemühungen, für die Gesundheit der Patienten zu sorgen und die Hygiene aufrechtzuerhalten, freuen wir uns auch, Ihnen unsere Initiative „Hygiene im Fokus“ vorzustellen: „Hygiene im Fokus“ ist eine Aktion, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die richtige Händehygiene in unserer Einrichtung zu schärfen. Dafür wurde eine Händedesinfektionsbox mit UV-Licht und Fluoreszenztest angeschafft, die im Rahmen interner Schulungen zum Einsatz kommt.

„Individuell“

Unser medizinisches Personal nimmt sich stets ausreichend Zeit, um auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten einzugehen. Wir sind gerne Ihre einfühlsamen und kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen und Anliegen.

Ihr Team der medizinischen Abteilung der AOK-Klinik Wiek

Die Mutter-Kind-Kur-Klinik und Vater-Kind-Kur-Klinik in der Natur mit Bäumen, im Hintergrund die Ostsee
AOK-Klinik Rügen Kinderzeichnung
Haus der AOK-Klinik Rügen mit heller Fassade und Fenstern mit sternenförmigen Sprossen
Boote im Yachthafen, der Marina Wiek-Rügen nahe der Kurklinik
Der Park der AOK-Klinik Rügen mit ausgelassen spielenden Kindern auf großer grüner Wiese, im Hintergrund das Haupthaus der Klinik